HYPERSOLAR

Eine eigene Solaranlage macht Sie ein ganzes Stück unabhängiger, spart Ihnen das Gros an überteuerten Stromkosten und ganz nebenbei tun Sie natürlich noch etwas Gutes für unsere Umwelt.

Die Funktionsweise ist recht simpel erklärt. Sonnenstrahlen treffen auf Solarmodule, welche die Sonnenstrahlen in Gleichstrom umwandeln. Dieser wird per Solarkabel an den Wechselrichter geleitet, welcher Gleich- in Wechselstrom wandelt. Dieser Wechselstrom kann jetzt direkt verbraucht, in einem Stromspeicher gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden. Stromspeicher machen es möglich, den Solarstrom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Dadurch können Sie den Eigenverbrauch Ihres selbst erzeugten Stroms auf bis zu 80% steigern und haben somit den Großteil Ihres Strombedarfs mit Ihrem eigenen Solarstrom abgedeckt.

Wenn Sie Ihre Solaranlage bei HyperSolar kaufen und diese von uns aufgebaut, installiert und angemeldet haben möchten, müssen Sie sich, abgesehen von Terminabsprachen, um nichts kümmern. Das Montageteam montiert die Solarmodule auf Ihr Dach und ein zertifizierter Elektromeister übernimmt Anmeldung, Installation & Inbetriebnahme inklusive sämtlicher Formalitäten.

Die Größe Ihrer Solaranlage wird durch unterschiedliche Faktoren bestimmt. Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus sollte i.d.R. zwischen 5-und 10 kW groß sein. Wie groß Sie tatsächlich sein muss bzw. darf, richtet sich nach Ihrem Stromverbrauch, Ihrer Dachgröße, der Dachausrichtung, durchschnittlichen Sonnenstunden etc. 

10 kW entsprechen 10.000 Watt. Sie müssen lediglich 10.000 Watt durch die Wattzahl der Solarmodule teilen. 10.000 Watt geteilt durch z.B. 380 Watt ergäbe 26,32 Solarmodule. Sie können sich dann entscheiden, ob Sie auf 26 Solarmodule abrunden oder auf 27 aufrunden. Möchten Sie bei Ihrer 10 kW Photovoltaikanlage 410 Watt Solarmodule verwenden, so ergibt 10.000 geteilt durch 410 Watt 24,39 Solarmodule. Auch hier bleibt es wieder Ihnen überlassen, ob Sie auf- oder abrunden.

„Frame“ bezieht sich auf den Rahmen, welcher jedes Solarmodul umschließt. Die Solarmodule gibt es in „silver frame“, silberner Rahmen und in „black frame“, schwarzer Rahmen. Letzterer ist mittlerweile eher zum Standard geworden. Die Solarmodule an sich sind in der Regel „dark blue“ sehr ins schwarz tendierend oder „black“. „Full black“ oder auch „all black“ bedeutet, dass auch die silbernen Punkte der Zellen nicht mehr sichtbar sind und das komplette Solarmodul schwarz ist.

Sollten Sie die Solarmodule auf einem Flachdach verbauen, empfehlen wir unsere randablaufenden (fullscreen) Solarmodule. Diese Photovoltaikmodule sind selbstreinigend, das heißt, es bleiben keine Rückstände von Staub, Schmutz und Wasser zurück und somit können die Solarmodule ihre volle Leistung entfalten.

Haben Sie ein schwarzes Dach, empfehlen wir für die bessere Optik unsere komplett schwarzen Solarmodule (Full black). 

Für große Flächen empfehlen wir unsere 460 Watt Solarmodule, welche ebenfalls fullscreen sind und keine Rückstände von Staub, Schmutz und Wasser zulassen. 

Hierbei handelt es sich um Solarzellen, welche aus monokristallinem Silizium gefertigt werden. Die Besonderheit besteht darin, dass es sich um ein homogenes Kristallgitter handelt, es also nicht zu einem Energieverlust in den Grenzbereichen verschiedener Kristalle kommt.

Ob Schrägdach/Ziegel/Biberschwanz, Flachdach/Schweißbahn/Trapezblech/Sandwichplatte, ob aufgelegt oder aufgeständert, mit Verschraubung oder Beschwerung – wir bieten für jedes Dach die passende Unterkonstruktion, um die Solarmodule fachgerecht montieren zu können.

Ein Speicher empfiehlt sich immer dann, wenn Sie die erzeugte Energie nicht sofort aufbrauchen. Bevor Sie Ihren eigenen Strom am Tag für z.B. 8,1 Cent in das öffentliche Netz einspeisen und abends, wenn Sie ihn benötigen teuer für z.B. 35 Cent einkaufen, lohnt sich i.d.R. die Investition in einen Speicher.

Sie können sich dies ungefähr wie bei jeder beliebigen Batterie vorstellen. Wenn Sie nichts entnehmen, entleert sich die Batterie auch nicht. Trotzdem entstehen wie auch bei jeder anderen Batterie geringe Verluste.

Als Faustregel gilt, dass die Leistung des Wechselrichters 90% der Leistung der Photovoltaikanlage betragen sollte. Dies bedeutet, 10 kW Solarmodule erfordern einen auf 10 kW ausgelegten Wechselrichter. Bauen Sie über 4,6 kW ist es Vorschrift, einen 3-phasigen Wechselrichter zu verwenden. Dieser ist auch besser, da er alle 3 Phasen in Ihrem Haus symmetrisch bedient. Wir empfehlen Hybridwechselrichter, da es sich hierbei um eine moderne Form von Wechselrichtern handelt. Sie ermöglichen, den von der Photovoltaikanlage erzeugten Solarstrom mit Hilfe eines Stromspeichers zwischen zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Ein weiteres Einsatzgebiet liegt in Bereichen wo eine Notstromversorgung notwendig ist. Bei einem On-Grid System erfolgt eine Einspeisung der gewonnenen Energie in das Stromnetz und diese ist mit dem Netz verbunden. Ein Off-Grid System hat keinen Zugang zum Versorgungsnetz und funktioniert unabhängig, erzeugt und speichert den gesamten Strom vor Ort (wird z.B. auch bei Wohnmobilen und Hausbooten eingesetzt).

Unsere Hersteller geben auf sämtliche Ihrer Produkte die übliche Garantie (z.B. Solarmodule 25 Jahre, Speicher 10 Jahre, Wechselrichter 5 Jahre – erweiterbar auf 10 Jahre).

Für ein Balkonkraftwerk empfehlen wir zwei unserer 380 Watt Solarmodule inkl. einem 600 Watt Microwechselrichter und Verlängerungskabel auf Schukostecker.

Das komplette Balkonkraftwerk finden Sie unter Produkte.

Der Termin zur Abholung der Solarmodule, Wechselrichter, Speicher etc. wird mit jedem Kunden individuell vereinbart. Selbstverständlich versuchen wir hierbei auf die Kundenwünsche einzugehen.

Für das Verladen der Solarmodule steht ein Stapler zur Verfügung. Beim Beladen per Hand stehen wir gern hilfreich zur Seite.